Sonntag, 2. Februar 2014

Riesige Steppenmammute in der Gegend von Wiesbaden

Wandgemälde eines Steppenmammuts in der alten Ausstellung des Naturhistorischen Museums Mainz - Foto: Naturhistorisches Museum Mainz

Wiesbaden (tier-welt) – Die größten Elefanten aller Zeiten lebten im Eiszeitalter vor rund 600.000 Jahren in der Wiesbadener Gegend. Dabei handelte es sich um Steppenmammute mit einer Schulterhöhe bis zu 4,70 Metern und einem Gewicht von maximal 10 Tonnen. Knochen und Zähne dieser Giganten wurden in den Mosbach-Sanden entdeckt, die nach dem ehemaligen Dorf Mosbach zwischen Wiesbaden und Biebrich benannt sind. Nachzulesen ist dies in dem 520-seitigen Taschenbuch „Das Mammut“ (GRIN-Verlag) des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Ein Oberarmknochen eines Steppenmammuts aus der Gegend von Wiesbaden, der im Naturhistorischen Museum Mainz aufbewahrt wird, ist 1,44 Meter lang. Zum Vergleich: Der  Oberarmknochen eines 3,20 Meter hohen Wollhaar-Mammuts aus Sibirien erreicht nur 1 Meter Länge.

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